Augmented Reality

Smooth & Iterativ – Making of: Danube Flats AR

Eines vorweg: Es braucht schon einen Kunden und Partner, der an Innovation glaubt und sich damit auch einen klaren Wettbewerbsvorteil verschaffen will. Das Team der S+B Gruppe und von Soravia gehört definitiv dazu, von den Vorständen bis zu den Architekten haben alle an einem Strang gezogen, wofür wir auch extrem dankbar sind – im Schweiße unseres Programmierer-Angesichts!

Vom ersten Gespräch bis zum Go Live hat´s 6 Monate gedauert, 2 Monate davon waren reine Entwicklungsarbeit. „Durch den iterativen kreativen Prozess und der kundenzentrierten Produktion dauern solche Projekte länger als erwartet“ , schmunzelt Marcel Nürnberg, Gründer von Squarebytes dazu.

Die größte Herausforderung im Prozess war es, die Millionen Daten des 3-D Modells so herzurichten, dass sie auf jedem Smartphone (also Android und Apple iOS) funktionieren. Marcel erzählt von einer tagelangen Tüftelei, die Daten so zu konfigurieren, dass die wesentlichen Details des Gebäudes erhalten bleiben und trotzdem am mobilen Gerät „smooth“ läuft.  „In diesem Fall helfen uns 3D Pläne vom Architekten“ meint Marcel Nürnberg.

Auch viel Arbeit: das so genannte User Interface – also, dass was die Nutzer am Ende am Handy sehen und bedienen – intuitiv zu gestalten und zu programmieren, dass es komfortabel und schnell läuft. Das Squarebytes-Team hat mit solchen Interfaces schon einige Erfahrung, aber es geht eben auch darum, jedes Mal die technisch neuesten und visuell ansprechendsten Methoden umzusetzen. „Da gleicht kein Ei dem anderen, wir müssen zwar nicht jedes Mal das Rad neu erfinden, aber die Entwicklung geht so schnell, dass zwischen einem Kutschenrad und einem Formel1 Slick nicht Jahrhunderte sondern höchstens ein paar Monate liegen.“, zeichnet Ari Benz, Partner von Marcel ein anschauliches Bild.

Gegen Ende des gesamten Prozesses wartet dann auch im Normalfall die Hürde des „Publishens“ – was nichts anderes ist als die Genehmigung von Google und Apple, die App in den jeweiligen Stores zum Herunterladen anzubieten. Google und Android sind da einfache Partner, mit Apple muss man für das iphone manchmal ein wenig Ping-Pong spielen, bis die Damen und Herren die App als konform frei geben. Einen Tag vor der Deadline war es aber dann unter großem Aufatmen so weit.

„In der Zwischenzeit arbeiten wir schon an der nächsten Entwicklungsstufe, die ebenfalls eine ganz neue Form des Erlebnisses in der Immobilienvermarktung bringen wird.“, freuen sich Ari und Marcel schon auf den nächsten Schritt.

Übrigens: zum Download der APP geht´s hier (Android) und hier (Apple IoS)